Hi,
ich weiss schon gar nicht mehr genau, wo ich ueberall rumgelaufen bin, sicher ist, dass ich lange in Soho und Tribeca war und mich dann nach Chinatown weitergearbeitet habe, wo ich festgestellt habe, dass ich wenn ich die Touristen ausblende, in manchen Strassen denken koennte, ich waere nochmal in China. Selbst die Strassenschilder sind auf Chinesisch und in den Laeden haengen halbe Tiere und lebende Fische, die auch so gegessen werden. Aber das wollt ihr bestimmt alles nicht wissen, ich bin schliesslich nicht in China sondern in New York City.
Zwei Strassen weiter und ich stehe in Little Italy. Kleine Gaesschen, italienisches Geschimpfe und Trattoria, Ristorante und Pizza an jeder Ecke. Gut, dass ich schon in Chinatown fuer einen Dollar gegessen habe - und wer behauptet immer, NYC sei so teuer? - sonst haette ich glatt noch eine Pizza gegessen.
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Gefruehstueckt habe ich im Washington Square Park. Das ist der, in dem der kleine Triumphbogen steht bei der NY University. Also waren mit mir viele Studenten dort, die gelernt, gelaester und gelesen haben.
Mein Spaziergang nach Sueden hat mich in die Prince St gefuehrt. Dort ist der kleine Apple Store, den mir Oli ans Herz gelegt hat. Also rein und spielen. Die haben dort einen offenen Raum, in dem den ganzen Tag Apple Programme erklaert werden, man kann sich reinsetzen, zuhoeren, wieder gehen, seinen Apple an die Genius Bar mitnehmen, an der Experten sitzen, die einem alle dumen Fragen erklaeren und auch bei der Konfiguration helfen.
Unten kann man alle Rechner ausprobieren, oder aber auch nur einfach im Internet surfen. Kostenlos versteht sich ja von selbst. Das ist ein Computer Laden nach meinem Geschmack.
Vorbei an vielen Kuenstlern, die auf der Strasse ihre Kunst verkaufen, weil sie sich keinen der teuren Laeden leisten koennen, aber auch vorbei an vielen kleinen Boutiquen - hier unten gibt es nur ganz wenige wenn ueberhaupt Ladenketten und das macht es so schoen hier rumzulaufen - bin ich in Richtung Downtown, Financial District.
Nachdem ich gestern das Bloomberg Office gesehen habe, War ein Besuch des neuen Bloomberg Office natuerlich Pflicht. Rein bin ich nicht, aber die City Hall von aussen mit den anderen Gebaeuden ist auch ganz nett und ich habe einen kleinen Laden entdeckt, in dem kann man Schilder aus der Stadt kaufen. Strassenschilder, Warnschilder, Subwayschilder, alles was man sich an offiziellem denken kann. Wenn meine Koffer nicht schon so schwer waeren, ich glaube, dann haett ich jetzt eins. Aber ich komme ja wieder. :)
Down to Wall Street. Dort haengt ja jetzt schon laenger die riesige USA Flagge. Im Bowling Green Park habe ich mir dann bei einem Vanilla Latte eine Pause gegoennt und zugeschaut, wie ein ganzer Haufen Japaner den Bullen, der dort steht, genauestens unter die Lupe genommen haben, Fotos in allen Stellungen gemacht haben und das Witzigste, wie sie versucht haben, auf ihn zu klettern, das aber nicht geschafft haben.
Was bei einem NY Visit natuerlich nicht fehlen darf, vor allem Downtown ist der obligatorische Walk ueber die Brooklyn Bridge. Trotz grauem Himmel immer schoen, wenn auch nicht unbedingt erholsam.
Die Skyline ist nach wie vor "wrecked" meiner Ansicht nach, aber das wird sich ja bis 2010 aendern, wenn der Freedom Tower kommt.
Back Uptown war Girlie Time. Naegel machen lassen (wenn die in D wuessten, wie billig das hier ist, wuerden sie ihre Laeden sofort schliessen) und endlich mal ein Haarschnitt. Der war laengst ueberfaellig.
Dann habe ich mich mit Zuzana zum Sushi Essen getroffen. Mmmmmh!
Da die Mets gespielt haben, war ueberall Baseball Night und wir waren in Ian's Stammpub und haben auch gekuckt. Das war jetzt eher langweilig, aber man findet ja als sich in der Unterzahl befindliche Frau schnell Anschluss. :)
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