Jetzt koennen wir auch laenger schlafen und schaffen es nicht mehr so frueh aus dem Bett. Das hat Nachteile. Die Spanier, die gestern abend im Hotel angekommen sind, belegen die Dusche und wir muessen anstehen. Aber wenigstens sind sie schnell fertig, so dass wir bei H&H einen super Bagel kaufen und im Starbucks fruehstuecken koennen. Mmmmh, lecker. Das weckt bei mir Erinnerungen an meine Zeiten in koffee? als ich immer H&H Bagels hatte und auch meiner Gastmutter immer mitgebracht habe. :)
Am Lincoln Center legen wir einen Schnee am Central Park Fotostop ein! New York City im Schnee schaut einfach herrlich aus, so friedlich und so weihnachtlich, auch wenn es in Deutschland wohl sehr fruehlingshaft ist.
Noch ein kleiner Stops im GAP und schon sind wir auf dem Weg an einen meiner Lieblingsorte, Grand Central Station und natuerlich daneben das Chrysler Building.
Sonni ist total begeistert und ich wuerde am liebsten gar nicht mehr gehen.
Und schon wieder suchen wir nach Crocs. Auch wenn es alles in dieser Stadt gibt, Crocs in der richtigen Groesse, Farbe und im richtigen Style gehoeren im Moment nicht dazu. Aber das macht uns auch nichts. Die New York Library laesst uns wieder an unsere Studentenzeit denken, auch wenn sie eigentlich noch klassischer eine Bibliothek ist und das Durchsuchen unserer unzaehligen Einkaufstaschen macht uns mittlerweile auch nichts mehr aus.
Heute abend aber gehen wir endlich Downtown zum Essen ins Village. Auch hier gefaellt es Sonni. Sie liebt genau wie ich den Baustil und die kleinen, niedrigen Haeuser mit den Treppenaufgaengen und bevor wir uns versehen stehen wir vor dem Haus, das immer bei Friends gezeigt wird.
Das 1. Restaurant ist sehr gemuetlich, aber leider auch genauso voll. Also schauen wir weiter. Es gibt ja noch genuegend andere.
Wir entscheiden uns fuer ein gemuetliches Eckrestaurant in der Bleecker St und nehmen an einem der dunkel gebeizten Tische Platz. Zur Begruessung des Kellners bekomme ich Nasenbluten und muss erstmal in den Keller und in der Toilette nach meiner Nase schauen.
Lecker Pasta mit Muscheln, Clams und Shrimps und ein guter, zitroniger Weisswein machen die Erfahrung perfekt, doch waehrend des Essens faengt die Nase wieder an und will dieses Mal ueberhaupt nicht mehr aufhoeren. Also wieder runter auf's Klo. Nach ca. 5 min klopft es an der Tuer und eine besorgte Restaurantbesucherin faengt an, mir kalte Wickel in den Nacken zu legen und setzt mich auf die Bank vor den Klos.
Sonni kommt und ist ganz besorgt. Aber irgendwann hoert das mit der Nase wieder auf und wir gehen weiter durch's Village zu Sushi Samba, ohne es wirklich zu bemerken.
Ein klassischer Cosmo muss jetzt schon sein!
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