Was fuer ein Tag...
Da muss ich doch glatt mal selbst schreiben.
Also, 30 werden ist nicht so schlimm. Im Gegenteil, bisher finde ich es ziemlich cool!
Der Tag geht schon mal gut los mit dem Klingeln des Telefons und schon bin ich im Zeitplan hinten dran. Jetzt, wo ich 30 bin, dauert eben alles ein bisschen laenger. Das muessen die anderen schon verstehen.
Beim klassisch amerikanischen Fruehstueck kann Kleini nicht widerstehen, obwohl ihm immer noch ein wenig schlecht ist und die Erkaeltung immer mehr durchkommt. Aber er ist ja schon fast ein Schwabe. Was man einmal oben reinstopft, bleibt auch drin!
Fuer den Spaziergang durch den Central Park muessen wir am Apple Store vorbei und da kann ich natuerlich nicht widerstehen… Wir muessen kurz rein! Danke an alle fuer die ganzen Geburtstagsemails.
Einwurf Raphl: Kurz ist relativ.
Ein kleiner Stroll durch den Central Park, aber nur ein ganz kleiner, weil es mal wieder saukalt ist - nicht, dass mir das was ausmacht, ich bin in NYC und finde es ohnehin super, egal welches Wetter!
Vom Time Warner Building aus fahren wir zu 5. runter an den Manhattan HELI PORT!!! Mein Geburtstagsgeschenk von Dani, Michael, Kleini und Jule ist der Wahnsinn und ich geniesse nicht nur zum ersten Mal Manhattan aus der Luft, ich sitze auch zum ersten Mal in einem Helikopter.
Ein bisschen mulmig ist einem am Anfange schon. Wenn man dann aber mal in der Luft ist, Governors’ Island und die Statue of Liberty sieht, ist alles vergessen! Ich kann es gar nicht beschreiben. Der Rundflug war einfach der Hammer!
Hier die Route: Governors’ Island, Statue of Liberty, den Hudson River hoch, an den Yankee Stadiums wird umgedreht und ueber die Park Avenue wieder zurueck in Richtung Brooklyn Bridge und Landung an Pier 6.
Auch wenn es bewoelkt war… Der Flug und vor allem die Aussicht sind das absolute Highlight! Schoener haette der Geburtstagsnachmittag nicht sein koennen.
Um wieder ein wenig Boden unter den Fuessen zu bekommen, laufen wir durch Greenwich Village und besuchen das Haus, in dem bei Sex and The City Carrie wohnt. Die armen Bewohner. Da lohnen sich meiner Meinung nach nicht einmal die $60.000 die sie bekommen haben fuer jeden Dreh bei ihnen auf den Stufen. Es stehen dort ständig Leute, die sich davor fotografieren lassen. Sie mussten sogar schon eine Kette spannen, damit nicht jeder bis zur Haustür hochläuft.
The Village ist einfach cool. Hier würde ich sofort hinziehen!
In einem kleinen Café wärmen wir uns auf und Jule packt den besten Spruch aus!
Geh in den Hof und iss was Giftiges!
Beim People Watching haben wir eine Menge Spass.
Kleini über einen alten Mann: „Der läuft ganz schön unrund. Der hat Unwucht auf einer Seite!“
„Was zieht der denn hinter sich her? Ist das ein Sarg?“
Und schon wieder isst er etwas, das seinem immer noch empfindlichen Magen nicht bekommt: French Onion Soup. Aber es schmeckt und dann ist es ja gut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen