Das Wort Jetlag ist meinem Koerper mittlerweile nicht mehr gelaeufig. Ich habe bis 8 geschlafen wie ein Baby obwohl es hier saukalt ist und die amerikanischen Haeuser alle keinen Energiepass haben duerfen. :) Zum Glueck hat Maureen mir die superweiche Kuschelbettwaesche gegeben. Da will ich gar nicht aufstehen.
George ist schon seit 7:30 unterwegs zu einem wichtigen Kundentermin und Maureen faehrt um halb neun zu ihren Enkeln. Ich geniesse einen Tag in Boston mit ein wenig Spazieren, A capella und Shoppen.
Das Wetter ist traumhaft sonnig, wenn auch windig.
Habe ich schon einmal erwaehnt, dass ich gerne in einer amerikanischen Uni-A Capella Gruppe singen wuerde? Beim A capella Competition treten unterschiedliche Bostoner Unis gegeneinander an. Eine Jury habe ich allerdings noch nicht entdeckt. Vielleicht haben die sich verlaufen. Ich musste 5 Leute fragen, wo gesungen wird. Leider scheint das Marketing nicht so gut zu funktionieren wie die Stimmen der Saengerinnen und Saenger. Es gibt nur wenige Zuschauer was der Qualitaet aber keinen Abbruch tut.
Als die Harvard-Radcliffe Veritones endlich kommen, kriegt mein Saengerfreund Stephan einen Anruf, damit er hoeren kann, welche Konkurrenz hier auf ihn wartet. Ich hoffe, ich habe ihn bei keinen wichtigen Sachen gestoert. :)
Gegen fuenf mache ich mich auf den Weg nach Connecticut zu meiner Gastfamilie. Dank der schlechten Beschriftungen der groesseren Highways ende ich auf der I 95 und fahre somit ueber Providence nach New Haven. Auch ok, weil ich mal wieder in Groton vorbei komme.
Julia ist schon fast auf der Couch eingeschlafen, als ich ankomme, aber sie freut sich riesig, genauso wie Anne und Ralph.
Fuehlt sich an wie immer. Ich bin daheim. :)
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