Mittlerweile ist mein Koerper so durcheinander, dass er zu den merkwuerdigsten Zeiten aufwacht. Aber das bringt wohl das Jetsetter Leben mit sich. Ich bin weitere 3h hinter Deutschland.
Nach dem Wahnsinns-Maureen-Fruehstueck und ein wenig Zeitung lesen - wer haette es geglaubt, aber ich habe die beiden ZEIT bereits gelesen und arbeite an Buechern! - sind wir in Richtung U District aufgebrochen zum Bookshopping. Naja, das war zumindest der Plan. Wir Maedels haben uns dann doch eher in den Klamottenlaeden und in Pottery Barn rumgetrieben. Barnes and Noble gibt es schliesslich auch an der Ostkueste. :)
Ausserdem gibt es den tollen Elliott Book Store in Downtown. Den will ich auf jeden Fall sehen.
Nach mehr Starbucks Kaffee - hier im Haus trinken wir nur Decaf!!! - war ich auch richtig wach.
An dieser Stelle muss ich loswerden, dass Seattle und die Gegend hier mindestens so schoen ist wie New England und die Baeume sogar fast ein wenig bunter sind. Die Haeuser sind wunderschoen und durch die kleinen Huegel und das Wasser ueberall wirkt alles sehr idyllisch und verschlafen. Das Haus von Betty ueberblickt Lake Washington (wenn da nicht die hohen Baeume waeren) und die Strassen sind so, wie man sie in amerikanischen Filmen sieht. Das ist doch ganz schoen anders als New England.
Der Abend war sehr ernuechternd fuer mich. Wir waren bei einer Freundin von Betty zum Abendessen. Sie pflegt ihren Alzheimer-kranken Mann und es kommen einem fast die Traenen, wenn man ihn sieht.
Da geht es einem gleich wieder viel besser und die kleinen Wehwehchen sind nicht mehr schlimm.
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